Der besondere Kick: Neuer behindertengerechter Tischkicker für die Patienten

Die Betriebsleitung spielt am neuen Tischkicker
Pflegedirektor Joachim Weidemann, Kaufmännischer Direktor Sebastian Lasczok und Ärztlicher Direktor Prof. Dr. Michael Haupts trafen sich zum Testspiel auf der Empore (v. l. n. r.)

, Augustahospital, Anholt

Große Freude im Augustahospital: Die Fachklinik für Neurologie hat im Juli einen hochwertigen Tischkicker für die Patienten und Besucher angeschafft. Damit geht das Krankenhaus auf den häufigen Patienten-Wunsch nach weiteren Freizeit-Beschäftigungsmöglichkeiten ein.

 

Mit Aussagen wie "Das Ding ist der Knaller!" und "Wirklich super!", lobten bereits mehrere Patienten, Besucher und Mitarbeiter die Neuanschaffung im Augustahospital. Der Tischkicker wurde so entwickelt, dass er auch von Rollstuhlfahrern einfach genutzt werden kann.

 

Barrierefreiheit

Zum einen bietet er durch die nach außen versetzten Beine genügend Platz für zwei Rollstühle pro Seite, sodass bis zu vier Rollstuhlfahrer am Tisch spielen können. Zum anderen sorgt der flach gehaltene Korpus für ausreichende Beinfreiheit und eine gute Sicht auf das Spielfeld. Die Ballrückläufe sind an den Spielerseiten integriert und auch die verschiebbaren Zählsteine sind gut erreichbar angebracht. Der Tischkicker -welcher vom ITSF, dem Weltverband für Tischfußball, sogar für den internationalen Turniersport zugelassen ist- erfüllt also sämtliche Anforderungen für einen barrierefreien Kickerspaß.

 

Ablenkung von Beschwerden

Neben dem neuen Tischkicker wird in den nächsten Wochen zusätzlich eine Dartscheibe aufgehängt. Die Betriebsleitung des Augustahospitals freut sich, dass Sie den Patienten mit dem neuen "Action-Bereich" neben den täglichen Behandlungsabläufen und an Wochenenden weitere Möglichkeiten zur Freizeitgestaltung anbieten können, welche von den Beschwerden der verschiedenen Krankheitsbilder ablenken.

 

Vorerst nur "Geisterspiele"

Große Zuschauer-Ansammlungen sind aufgrund der Corona-Pandemie derzeit natürlich noch nicht erlaubt. Auf einem Aushang werden die Spieler zusätzlich auf weitere Hygieneregeln hingewiesen.