Ruhestand für Pflegedirektor Joachim Weidemann

Abschiedsfoto Joachim Weidemann
Joachim Weidemann (3. von rechts) mit seiner Frau, der Tochter, den Clemensschwestern und der Betriebsleitung

, Augustahospital, Anholt

Das Augustahospital Anholt verabschiedet sich

Sichtlich bewegt waren die Gäste der Abschiedsfeier des Augustahospitals, die sich am Mittwoch, den 20. Dezember von Ihrem langjährigen Pflegedirektor Joachim Weidemann verabschiedet haben. Es nahmen Mitarbeiter, Ehemalige, Clemensschwestern und die Betriebsleitung an der Feierlichkeit teil. Und ihm selbst gingen die lieben Worte und Umarmungen ebenso nahe. Die Feier wurde in der Caféteria des Krankenhauses gehalten. Auf Wunsch des angehenden Ruheständlers gab es Grünkohl mit Mettwurst, ein äußerst beliebtes Gericht im Augustahospital bei den Patienten wie auch bei den Mitarbeitern.

Weidmann begann seinen Dienst am 01. Juni 1986 als Krankenpfleger im Augustahospital. In den folgenden Jahren wurde er Stationsleiter, 1997 dann stellvertretender Pflegedirektor. Schließlich trat er als Pflegedirektor die Nachfolge von Schwester Sieglind an und wurde dadurch gleichzeitig auch Mitglied der Betriebsleitung.

In seiner Laudatio betonte der kaufmännische Direktor Sebastian Lasczok den beispiellosen Fokus von Weidemann auf das Augustahospital, auf die Pflege, die Küche und auf den Issel Pflegedienst. Sehr engagiert habe er seit den 80ziger Jahren dem Augustahospital einen Kurs Richtung MS-Spezialisierung und schließlich auch der Parkinsonversorgung verpasst. So eine exklusive Spezialisierung könne man nur in einem Team erreichen. An dieser Stelle dankte er auch den Ärztlichen Direktoren Professor Seidel, Professor Haupts und Dr. Humpert, die als Architekten maßgeblich mit Weidemann die Entwicklung vorangetrieben haben.

Weidemann bedankte sich und sein besonderer Dank galt vor allem seiner Frau und den Clemensschwestern. Er freute sich, dass so viele gekommen sind, ihn zu verabschieden. Mit Marcel Haupt habe er einen tollen Nachfolger bekommen und wisse die Position in guten Händen. Dem Ruhestand sieht er freudig entgegen und hat schon viele Pläne für die Zukunft mit seiner Frau geschmiedet.